Montag, 21. Dezember 2009

Rundwanderung "Rotes Horn" - Wirzenborn


Panorama aus drei Fotos: Blick in Richtung Norden
An diesem herrlich frostigen Tag, es waren etwa -12° C, ging es von der leicht verschneiten Höhe zwischen Montabaur und Grossholbach, dem sogenannten "Roten Horn", zunächst in Richtung Ahrbachtal und dem Ahrbach folgend zum Hohlbachtal.

Hier quert eine Holzbrücke den Ahrbach und wir folgen dem Hohlbach bis zur "Bildches Eich".

Kompassskalen lesbar machen


Kartenkompasse haben ja meist auf ihrer transparenten Grundplatte verschiedene Skalen. Im passenden Maßstab können damit Entfernungen direkt aus der Karte heraus gelesen oder mit Planzeigern die GPS-Koordinaten aus der Karte heraus geschätzt bzw in diese übertragen werden.
Nachteilig an diesen Skalen ist allerdings die meist kleine, rote Schrift vor dem eben transparenten Hintergrund. Legt man nämlich den Kompass auf die Karte, so vermischt sich die Schrift oder die ganze Skala und geht in der Kartendarstellung unter. Der Kompass kann so kaum noch genutzt werden!
Um dies zu vermeiden, habe ich mir ganz einfach auf die Rückseite des Kompasses, genau hinter die Skalen, schmale Streifen weißer Adressaufkleber geklebt! Jetzt haben die Skalen einen weißen Hintergrund und können auch auf der unübersichtlichsten Karte prima abgelesen werden.

Sonntag, 14. Juni 2009

Mit "Waldpiraten" auf Höhlentour!

Darauf hatten sich die Jungs schon lange gefreut: die gemeinsame Jugendfreizeit der Verbandsgemeinden Hahnstätten und Braubach. Von Donnerstag bis heute hieß es rund um die Schiesheimer Valentinshütte "Schiff ahoi!" für ein vielfältiges und spannendes Programm. Für meinen Verein, die Höhlenfreunde Mudershausen, durfte ich am Donnerstag mit dabei sein. Wie es war? "Höhlig" natürlich!

Sonntag, 7. Juni 2009

Das ODS-Sommertreffen 2009

  An diesem Wochenende war ich beim ODS-Sommertreffen in Westernohe. Outdoorseiten.net veranstaltet ja jedes Jahr ein Sommer- und ein Wintertreffen. Das ist dann immer DIE Gelegenheit, die vielen outdoorbegeisterten Leute, mit denen man das ganze Jahr im Forum in Kontakt ist, persönlich zu treffen.

Samstag, 9. Mai 2009

SL3 FireSteel Klappmesser von LMF

  Das SL3 FireSteel von light my fire ist als Survival-Messer konzipiert und vereint so mehrere Funktionen. Aber warum so ein Messer nur zum survival also im Notfall benutzen? Es ist mittlerweile mein absolutes Lieblingsmesser!

MealKit von LMF

  Das zunächst augenfälligste am MealKit von light my fire ist seine dreieckige Grundform. Ich hab mich da als erstes gefragt, was das soll. Man kennt ja sonst solche Kits nur in runder Form. Nur eine Designidee? NEIN! Beim benutzen hab ich dann tatsächlich die praktischen Seiten dieser Form entdeckt: Teller und Schüssel lassen sich sehr gut halten und die Rundungen der Kanten und Ecken passen prima zum Spork, auch das letzte Reiskorn hat keine Chance zu entkommen. Außerdem eignet sich die Schüssel sehr gut dazu, Nahrungsmittel wie Müsli, Reis etc in Portionsbeutel umzuverpacken. Über die Ecken schüttet man halt kaum was daneben.

Swedish FireSteel von LMF

  Über den Feuerstahl ist ja hier im Forum outdoorseiten.net bereits an einigen Stellen diskutiert worden. Ich habe ihn in erster Linie genutzt, um meinen Spiritusbrenner in Gang zu bringen. Einfach den Feuerstahl drüber halten, mit der etwas rauhen Kante des Metallplättchens drüber reiben, und schon entzündet ein kleiner Funkenregen den Spiritus.

Samstag, 11. April 2009

Golite "Shangri-La 3"

Als nächtliche Behausung habe ich mir ein Shelter der amerikanischen Firma Golite zugelegt, ein Shangri-La 3, 2009er Modell in der Farbe evergreen.

Golite ist ein Hersteller, der sich auf hochwertige und extrem leichte Ausrüstung spezialisiert hat.

Beim Shangri-La 3 handelt es sich um ein tippi- oder lavvuähnliches Zeltdach mit sechseckigem Grundriss aus silikongetränktem, ultraleichtem Nylon. Es wird von sechs Heringen und einer Mittelstange gehalten. Die Zeltseiten können mittig an der Unterseite nochmals abgespannt werden. Dazu habe ich mir in die angenähten, kleinen Gurtbandschlaufen jeweils eine Schlinge aus dünner Zeltschnur eingeknotet. Da es keinen Boden hat, kann man nicht von einem richtigen Zelt sprechen. Es ist eben ein shelter, ein Schutzdach. Der Durchmesser am Boden ist von Ecke zu Ecke 2,75 m, die Höhe rund 1,60 m.

Trotzdem bietet es einen sehr guten Schutz vor schlechtem Wetter! Die Sechseckform macht es so windstabil, daß der Hersteller in halber Zelthöhe gar keine zusätzlichen Abspannschlaufen vorgesehen hat. Und mit nur rund 850 g Gewicht fällt es im Rucksack fast gar nicht auf! Sogar die Zeltstange kann man zu Hause lassen, wenn man sie durch koppelbare Trekkingstöcke ersetzt oder das shelter dank einer Schlaufe an der Spitze ganz einfach mit einer Schnur zwischen zwei Bäume hängt.

Golite bietet für das Shangri-La 3 einen zusätzlichen Boden und sogar ein zusätzliches Innenzelt, bestehend aus Boden und Moskitonetz an. Aus Gewichtsgründen habe ich darauf verzichtet. Statt dessen baue ich mit einem leichten Moskitonetz eine Schlafkabine.

Hier könnt ich euch Details des shelters anschauen.

Freitag, 20. Februar 2009

Outdoorbesteck

Viel braucht man nicht an Besteck, wenn man outdoors unterwegs ist: ein Messer und einen Spork.
Als Messer habe ich ein einfaches Taschenmesser, das Opinel No 8.
Zum essen benutze ich einen Spork von light-my-fire. Dieses praktische und nur 8 g schwere Kunststoffteil vereint Löffel und Gabel.
Den Holzkochlöffel - eine Miniausführung aus der Bastelabteilung eines Baumarktes, habe ich mittlerweile gar nicht mehr dabei.

Kochtopfset Optimus Terra Solo

Zu meinem schönen Hobo-Kocher brauchte ich natürlich noch ein passendes Kochtopfset. Dank eines Hinweises im Forum von outdoorseiten.net bin ich auf das set "Terra solo" von Optimus aufmerksam geworden.
Dabei handelt es sich um einem Topf mit passendem Deckel aus hartanodisiertem Aluminium. Der Topf selbst hat 500 ml Volumen. Das ist groß genug für eine schöne Portion Fertigessen, das einfach mit kochendem Wasser angerührt wird. aber auch klein genug, dass man direkt draus essen kann.

Mein Ikea-Hobokocher

Wer wandert muss auch essen! Und weil ein warmes Essen besser ist als einfach nur ein Brot, habe ich mir aus zwei preiswerten Besteckständern einen Hobo-Kocher gebaut. (Hobos waren amerikanische Wanderarbeiter. Aus Konservendosen haben sie sich ganz einfache, aber effektive Kocher für Holzfeuer gebaut.) Mein Kocher wird vorwiegend mit einem Spiritusbrenner von Trangia verwendet. Aber auch Holz (Aste, Reisig, Tannenzapfen ...) oder zur Not ein paar Teelichter sind als Brennstoff geignet.

Ein Klick auf das Foto öffnet eine Diashow, die den Bau des Kochers verdeutlicht. Fleißig dokumentiert und mit anderen erfahrenen Hobokocherbauern diskutiert habe ich das Thema im Forum von outdoorseiten.net.