Mittwoch, 19. März 2014

Iso für die Hängematte

Wenn man mit einem Schlafsack in einer Hängematte übernachten möchte, hat man zwei Probleme: zum Einen wird es von unten her kalt. Der Schlafsack wird ja unten und sogar seitlich zusammen gedrückt, kann da also nicht mehr wärmen. Zum Anderen rutscht man unkontrollierbar hin und her.

Es ist also falsch, den Schlafsack in die Hängematte zu legen. Die Hängematte muss in den Schlafsack!

Deshalb habe ich bei meinem Schlafsack, einem Carinthia Tropen, am Fuß- und Kopfende jeweils zwei Reißverschlüsse eingenäht. Dort kann ich nun die Hängematte von innen her durchführen und aufhängen. Ich selbst liege direkt in der Hängematte und der Schlafsack kann sich drum herum komplett entfalten und isolieren. Es ist also gar keine zusätzliche Isolierung mehr nötig.

Ein Nickerchen, so zwischendurch

Nun stell dir vor, du bist stundenlang auf deinen Füßen unterwegs und möchtest gerne eine Pause machen. Aber es hat geregnet, alles ist patsch nass. Oder der Untergrund ist steinig, schlammig oder sogar schief. Wie soll man sich da bloß mal hinsetzen und entspannen?

Wenn du in Schulterhöhe, so in drei Meter Abstand, zwei feste Punkte hast, ist das kein Problem: die Lösung heißt Hängematte!

Ich benutze seit Längerem ein ganz einfaches Modell, die sogenannte kambodschanische Armee-Hängematte. Das ist ein breites, leichtes und doppellagiges Tuch mit Befestigungsbändern. In einem kleinen Beutel nimmt die kaum Platz weg und mann kann sie überall hin hängen. Zwischen zwei Bäume, Baum und Straßenschild, in einer Schutzhütte oder (entsprechend abgespannt) zwischen zwei Gabeln aus langen Ästen.

Montag, 17. März 2014

Ich bin wieder da!

Liebe Leser,

In den letzten Jahren habe ich meinen Blog sträflich vernachlässigt. Doch, ich war draußen und hab viel unternommen. Ich hatte mich aber zu sehr an gewisse Outdoorforen gebunden.

Wie es mir die Zeit erlaubt, werde ich nun aber wieder hauptsächlich hier schreiben.


Liebe Grüße,

Westwood